Zwar sind Gitarrist Peter Eigenmann und Trompeter Ken Cervenka prominent zu hören, aber die Bandleaderin ist Trudi Strebi, von der auch die meisten Kompositionen stammen...Strebis entspannter Titeltrack gibt den Albumton vor:Warme Farben - Klarinetten, Flöten, gedämpfte Posaunen – überwiegen...Strebi, die bei Bob Brookmeyer Komposition studiert hat, glänzt mit lässigem Understatement – die lange Ballade "Circling" ist ein Paradebeispiel ihrer Kunst.

Jazz thing & blue rhythm


...vier [Stücke] von der nicht minder renommierten Tonsetzerin Trudi Strebi, und wie die beiden Gruppen mit- und zueinander arbeiten, hat Seltenheitswert. [...] unterlegt das Quintett die Soli von Gitarre und Flügelhorn mit wahrhaft himmlischen Harmonien. [...] dieser überaus kultivierten, hochsensiblen, unschlagbar geschmackvollen und musikalisch ungewöhnlich faszinierenden Unternehmung..

Jazzpodium


Das Projekt des Peter Eigenmann/Ken Cervenka Nonet hat mit "Launching" einen kreativen Zeitsprung gemacht, der eine Spannung zeitigt, die auch daraus entspringt, dass in konzentrierter Ruhe und mit unbändiger Lust an den Kompositionen eingespielt wird. So verstrahlt jedes der Stücke auch eine wohlige Wärme, die körperlich spürbar ist.... Trudi Strebi und Carlo Schöb reflektieren ihre Werke zwar vom Quartett her, weiten diese Noten jedoch suksessive und ohne grosse Hast auf die gesamte Formation aus, die am Ende häufig den Klang einer Bigband annimmt.... die musikalische Kraft im Ausdruck auf "Launching" die man sich zwar wünschen, aber letztendlich nicht planen kann.

Jazz`n`more


Sieben Musiker, die das hochklassige Kompositionsprojekt „Die Liebe schweigt;“ der Ostschweizer Jazzerin Trudi Strebi umsetzten.

Codex flores


Gewiefte Bigband-Schreiber...unter ihnen Altmeister George Gruntz und Senkrechtstarter Martin Streule, die erzählgewaltige Trudi Strebi...

Tages Anzeiger Züri Tipp


George Gruntz und Trudi Strebi etwa haben dem „Zurich Jazz Orchestra“ kleine Meisterwerke auf den Leib geschrieben. Eine ruhige, besinnliche Klangfantasie ist Strebis „Glaris“. Zu Beginn ein Alphorn mit einer Naturtonreihe, darunter legt sich ein karger, wiederholt angeschlagener Klavierton, Flächen der Bläser kommen dazu. Das Alphorn ist hier eine musikalisch sinnvolle Farbe, man denkt dabei gar nicht an Folklore.

Tages Anzeiger


Die subtile, theatralische, sich teilweise an Charles Ives anlehnende Komposition der Rorschacherin Trudi Strebi stachelte die visuelle Phantasie der Zuhörer mächtig an.

Neue Zürcher Zeitung


Obwohl Trudi Strebi zur Avantgarde der Komponisten gehört, ist ihre Musik auf beste weise unzeitgemäss – sie stellt der oberflächlichen und effekthascherischen Welt des täglichen (Musik)-konservengenusses das Glück des eigenen Klangerlebens, die Klarheit der eigenen Tiefe entgegen. Ihre Musik fordert, dass die Hörenden sich einlassen. Aber wer sich einlässt, der findet darin nicht bloss den Abgang einer schalen Cola, sondern den Aufgang der Sonne.

Glarner Nachrichten


Zwei Kompositionen der jungen Ostschweizerin Trudi Strebi: die erste eine witzige Persiflage auf die Stimm- und Intonationsübungen eines sich einspielenden Orchesters vor der Ouverture, pflegt zunächst die Parodie. (...) Melodiefetzen eines Chansons, und die Komposition entwickelt in grossflächigen Crescendi tiefe Melancholie und Sehnsucht, und sie trudelt, den letzten Regentropfen eines Frühlingsregens gleich herab und versickert. Zeit für langsame Klangentwicklungen und für ein zweites, ruhiges Stück, das mit dichten Akkorden wie ein warmer Regen auf dürren Boden wirkt.

Schaffhauser Nachrichten


Die Arrangements bestachen durch Eigenständigkeit und Charakter. Vor allem – und das war das Hauptziel der Initianten – waren sie weit entfernt von billigen musikalischen Anbiederungen.

Musik im Gottesdienst


Trudi Strebi legt zwei Songs vor, die sie geschrieben hat, „um Ordnung in den Lärm der Welt zu bringen“. Die 38-jährige Komponistin und Flötistin, die aus dem Glarnerland stammt und heute am Bodensee lebt, hat sich an zwei „Zitaten“ orientiert. „Curtain! – A Song Came Along” thematisiert das fröhliche Durcheinander eines sich einspielenden Orchesters. „Till I End My Song” nimmt eine Textzeile von T. S. Eliot auf und umspielt sie balladesk.

Radio Magazin


Die Musik gibt einem die wundervolle Möglichkeit, Zugang zu erlangen zu inneren und äusseren Welten, einfach zum Leben. Und deshalb sollte beim Zuhören jede Seele ihre eigene Geschichte durchleben können, ohne besondere Anleitung.“ formulierte die junge Glarner Musikerin und Komponistin Trudi Strebi ihre Auffassung von Musik. (...) In ihrem Werk reihte Strebi aber keineswegs einfach Effekte aneinander. Sie erzeugte mit musikalischer Verdichtung eine starke, ernste Atmosphäre.

Die Südostschweiz


Wer vermutet hatte, die Komponistin, die an der Jazzschule in St. Gallen ausgebildet wurde und zurzeit in den USA ein Jazzkompositionsstudium absolviert, würde hier eine Synthese zwischen zeitgenössischer E-Musik und Jazz präsentieren, sah sich getäuscht. Es herrschten ruhige Bewegung, sinnliche Melodik, Ostinato-Rhythmen und auch schroffere Kangwelten vor.

Neue Zürcher Zeitung


Ben più curato ragionata „Skylark“ nell`arrangiamento di Trudi Strebi, una svizzera unica straniera giunta alla finale del concorso.

La Nuova Sardegna


Wobei Kompositionen wie „Olbia“ der Perkussionistin Trudi Strebi in nichts hinter den Duke- Ellington oder Dizzie Gillespie-Klassikern nachstanden.

St. Galler Tagblatt


Ob Jazz, klassisch oder sakral – sie legt sich nicht auf eine Richtung fest. Und Auftragswerke wie das jetzt Unterstützte schätzt sie: „Je enger der Rahmen, desto freier kann man arbeiten.“

Ostschweizer Tagblatt